auch-das-ist-rohrendorf  
 
  20 Bevölkerungsstruktur 17.04.2025 02:12 (UTC)
   
 

20     Bevölkerungsstruktur  

 

Jahr

Häuser

Haushalte

Einwohner

1290

21[1]

 

 

1584

65[2]

 

 

1591

101

 

 

1795

111

 

960

1814

121

166

980

1822

116[3]

 

 

1839

60[4]

 

 

1856

 

 

956

1869

122

 

960[5]

1872

 

 

952[6]

1876

159

 

1026

1880

 

 

1042

1890

160

 

1142

1900

162

 

1100

1910

179

 

1165

1914

181

 

1165

1920

186

 

1187

1923

186

296

1181

1934

188

241

1144

1939

190

 

1068[7]

1949

 

 

1195

1951

206

 

1188

1961

237

297

1157

1971

304

361

1290

1981

370

449

1411

1991

384

509

1488

2001

498

676

1696

2006

562

737

1778*

2009
2015

598
810

750
866

1879*
2066

 

* Keine amtliche Volkszählung

 

     Vergleich Einwohner/km² im Jänner 2015:     
  
     Österreich            83.878,99 km²   8.579.747 Einw.      102 Einw./km²
     Niederösterreich  19.177,78 km²   1.636.287 Einw.        85 Einw./km²
     Krems Land              923,95 km²        56.628 Einw.         61 Einw./km²

Krems Stadt                51,61 km²        24.085 Einw.       466 Einw./km²

Rohrendorf                   9,78 km²          2.066  Einw.       211 Einw./km²

 

Durch die unterschiedlichen Erhebungsgrundlagen bei den Volkszählungen sind fallweise auch Nichtwohnhäuser oder unbewohnte Häuser in der Statistik zu finden. Bis 1918 wurden die Kinder unter sechs Jahren nicht mitgezählt.


     Nach 1945 wurden fünf Häuser wegen Zerstörung abgerissen. 1946 / 1947 wurden drei Häuser geteilt (in Neustift – Bogner Wilhelm und Mayer Hermann bzw. eines in Neuweidling – Täuber Maria).

 

Landersdorf, das bis zum Jahre 1952 zur Pfarrkirche Rohrendorf gehörte, hatte im Jahre 1869 (dritte Seelenzählung mit Hausnummerierung) 20 Häuser mit 200 Einwohnern.

Die erste  Hauszählung war im Jahre 1583 (für die Eintreibung des Hausguldens ab dem Jahre 1591).

Die zweite Hauszählung und erste Hausnummerierung war im Jahre 1763 von außen nach innen.

Die dritte Hausnummerierung in Rohrendorf war in den Jahren 1968 und 1970 von innen nach außen mit Ausnahme der Leisergasse.

 

Die Pfarre Rohrendorf hatte anno dazumal auch die verschwundenen Orten wie: „Ebenhof“ (bis ins 13. Jh., nördlich von Landersdorf) „Lotting“ (bis 1342, südöstlich von Neustift) und „Nondorf“ (bis 1684, heute Gelände voestalpine), das christliche Leitbild zu vermitteln.

 

Hinweis: Im Viertel ober dem Manhartsberg sind in der Zeit von 1360 bis 1596, 398 Orte verödet (verschwunden)[i].

 

[1] Ignaz Keiblinger 1869, S14, nur Neustift.

[2] Alois Plessner 1951, S101, Grundholden von Rohrendorf zum Stift Melk und Grafenegg.

[3] Steinius 1822, S70, S200, S201 (Neuweidling ist in Nieder-Rohrendorf einbezogen). (Somit hatte Unter-Rohrendorf etwa 46 Hauerfamilien)

[4] Schweickhardt 1839, S219 S221 Nur Unter-Rohrendorf und Weidling. (Somit hatte Unter-Rohrendorf etwa 46 Hauerfamilien)

[5] Helczmanovszki Heimold: Die Entwicklung der Bevölkerung in Niederösterreich. St. Pölten 1986, S8.

[6] Niederösterreichische Amtskalender (fallweise auch Kinder).

[7]  Die eingerückten Soldaten wurden nicht mitgezählt.


[i] Eheim 1981 S328

Stand vom Jahre 2016


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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