12 Lichtpunkte in der Lindobelgasse (eine unendliche paradoxe ……)
Zeitraffer
2002
Die Heurigengäste haben sich vermehrt geäußert, dass die Lindobelgasse doch im Bereich der Presshäuser mit einzelnen Lichtpunkten ausgestattet werden sollte!
In dieser Kellergasse gibt es wieder sechs Heurigenbetriebe, oft zwei- bis dreimal im Jahr.
Die Heurigenwirte sowie Gäste haben der „Kulturgruppe aufg`sperrt is`“ den Hinweis "Lichtpunkte" vorgebracht. Johann Krappel nahm sich dieser Sache nach einer eingehenden Besprechung in der „Kulturgruppe aufg`sperrt is`“ an. Verschiedene Möglichkeiten wurden besprochen.
Johann Krappel erstellte einen sehr fachlichen Plan für 13 Lichtpunkte als Mindesterfordernis.
Die Anbringung der Lichtpunkte mit geeigneten Leuchtmittel (wegen der Tierwelt, NÖ-Umweltrat, Insektenfreundliche Lichtquelle samt Leuchtabdeckung) an einem Presshausobjekt bzw. die Einschaltung der Leuchten sollte mit einer Zeitschaltuhr von Dämmerungsbeginn bis etwa 00.30 Uhr sein.
Man sprach von freiwilliger Basis. Die Leuchten sollten einvernehmlich angeschafft werden? Jeder soll Informationsgespräche mit den Presshausbewirtschaftern über die Nützlich- und Sinnhaftigkeit führen.
2003
Erste Planvorstellung der 13 Lichtpunkte durch Johann Krappel im Rahmen einer Mitgliederrunde der „Kulturgruppe aufg`sperrt is`“.
Der Plan wurde erörtert und weitere Anregungen vorgebracht sowie das weitere Vorgehen besprochen. Es sollten nochmals Gespräche mit den betroffenen Presshausbewirtschaftern mit Weitergabe von Planentwürfen als weiteren Einstieg, geführt werden. Die Einhelligkeit wurde angestrebt.
2004
Der angepasste Plan von Johann Krappel wurde der „Kulturgruppe aufg`sperrt is`“ vorgestellt und erörtert, wo die Lichtpunkte an einem Presshausobjekt angebracht werden könnten.
Es wurde auch von einer Umsetzung in zwei Etappen gesprochen!
Frau Ingrid Mittelbach berichtete über Förderungsmöglichkeiten durch die NÖ Landwirtschaftskammer. Der Plan wurde einhellig als Mindesterfordernis angenommen.
Dieser Plan von Johann Krappel wurde dem Gemeindamt bzw. dem Bgm vorgelegt und es sollten Gespräche mit dem Bgm folgen.
Bgm Danner und GR Mayer lehnten ohne Meinungsaustausch und ohne Mitwirkung der Mitglieder im Gemeinderat bzw. ohne Begründung, diesen Plan bzw. Gespräche strikt ab.
Die Mitglieder des Gemeinderates wurden zielgerichtet nicht eingebunden. (Wie nennt man eine solche Vorgangsweise in einer angeblich lebendigen Gemeinde, Macht ist Macht zugleich sogenannter Amts-Missbrauch aber keine demokratische Vorgehensweise - sie hatten vermutlich Angst, dass sie demokratisch im Gemeinderat (insbesonder GR Mayer) überstimmt worden werden).
Die Mitglieder der „Kulturgruppe aufg`sperrt is`“ und die Heurigenbetriebe (etwa 45 Personen) wurden über die weitere Ablehnung vom Danner und Mayer ohne Einbindung der Mitglieder des Gemeinderates, schriftlich informiert.
Seitens von Mitgliedern des Gemeinderates (Bauausschußobmann), gab es gedankliche Beiträge, die vom NÖ-Umweltrat nicht gewürdigt (abgelehnt) wurden. Z.B.: Böschungsbestralungen,
2006
In der Kellergasse gibt es ja wieder sechs Heurigenbetriebe, die an etwa 245 bis 263 Tagen im Jahr geöffnet haben.
Johann Puchinger; es wurde von aufladbaren Taschenlampen für die Gäste von den Zimmervermietern mit den Heurigenbetrieben, gesprochen.
2008
Die Heurigenwirte fragten auch mehrmals beim Bgm persönlich nach, wann und wo es Lichtpunkte in der Kellergasse für die Fußgänger der Heurigenbesucher geben wird.
Aufgrund der neuerlichen Hinweise der Heurigenwirte und der laufenden Anregungen von Gästen wurde nochmals wegen der Meinung der Lichtpunkte beim Bgm nachgefragt, der Plan von einem Mindesterfordernis von 13 Lichtpunkten wurde weiterhin unter Hinweis auf „Natura 2000“ vom Bgm und GR Mayer, abgelehnt. Die ablehnenden Hinweise betreffend "Natura 2000" kennt kein Rohrendorfer Bürger und wurden auch von Danner und Mayer nicht bekanntgegeben!
Die Grundlagen für den ablehnenden Inhalt von "Natura 20000" wurde auf Anfrage beim Bgm zielgerichtet schriftlich nicht bekannt gegeben!
Und hier beginnen die vielen weiteren unrichtigen Aussagen / Wortmeldungen eines weiteren Gemeindrates und sorgt für gezielte Missverständnisse.
Die interessierten Heurigenwirte wurden wieder informiert. Gemäß Auskunft Naturschutzbehörde der BH Krems (Hofrat Dipl. Ing. HIRMKE) war die „Natura 2000“ nie ein Hindernis (also stellte GR Mayer diese Angelegenheit immer unrichtig ohne Beweisführung dar (eine gezielte andere Darstellung einer Sache nennt man im Volksmund fallweise eine sogenannte "fachliche Lüge" - ein Mitglied des Gemeinderates kann jeden Tag eine andere Meinung von sich geben.) Wie nennt man so ein Verhalten eines Mitglied des Gemeinderates, aber manche Menschen sind so, wenn man ihnen politische Macht gibt - es gibt auch noch andere Wörter dafür ….
2009
Ein Heurigenwirt nahm sich der Sache im März persönlich an und hat in Erfahrung gebracht, dass es über das Leaderprogramm gemäß DI. Kalch von der NÖ-Landesregierung eine Förderung bis zu 40 % bei Kellergassen möglich wäre (es bedarf aber der Zustimmung des Gemeinderates).
Die Lichtpunkte in einer Kellergasse haben mit der "Natura 2000" gemäß Information von DI. Kalch von den NÖ Landesregierung, keinen Zusammenhang.
Ein Heurigenwirt (Johann Puchinger) sprach in der Angelegenheit Lichtpunkte Lindobelgasse wieder beim Bgm wieder vor.
2010
Gemäß einem Gespräch Bgm Rudolf Danner, Johann Mittelbach und Johann Puchinger wären folgende Lichtpunkte auf freiwilliger Grundlage möglich, wobei der jeweilige Presshausbewirtschafter die Stromkosten übernehmen sollten. Der Plan hatte zehn Lichtpunkte vorgesehen, jedoch nur bis zum Presshaus Günter Mayer. In diesem Bereich würde es jedoch eine Stellen geben, wo kein Sichtkontakt sein würde (Eine Straßenbiegung) bzw. ein Heurigenbetrieb (letztes Heurigenobjekt) würde etwa 220 m ohne Lichtpunkte sein (das wären etwa drei Lichtpunkte).
Vorhaben:
2010 werden nochmals alle Grundlagen gesammelt und mit den betroffenen Presshausbewirtschaftern eine gemeinsame Besprechung abgeführt.
Für 2011 wäre die Umsetzung der Lichtkörpermontage. Sponsoren soll es auch geben.
Für den Presshausbesitzer würden nur die Stromkosten anfallen. Diese könnten etwa 15 bis 17 € im Jahr betragen.
Plan Danner/Mittelbach/Puchinger Alter Plan von Johann Krappel
1.
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Einfahrt Lindobelgasse
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1.
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Presshaus Kaiser
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2.
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Presshaus Forstreiter
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2.
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Presshaus J. Forstreiter
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3.
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Presshaus H. Mittelbach
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3.
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Presshaus Karl Amon
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4.
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Nach Presshaus J. Mittelbach
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4.
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Presshaus J. Mittelbach
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5.
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Nach Presshaus Gottfried Mittelbach Eingang Steinmasslgraben
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5.
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Nach Presshaus Gottfried Mittelbach Eingang Steinmasslgraben
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6.
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Presshaus Gerhard Huth
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6.
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Presshaus Gerhart Huth
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7.
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Wasserpumpstation
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7.
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Presshaus Josef Buchart
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8.
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Presshaus Puchinger
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8.
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Presshaus Schagerl
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9.
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Presshaus Walter Müller
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9.
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Presshaus Bettina Berger
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10.
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Presshaus Günter Mayer
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10.
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Presshaus Walter Müller
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11.
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Presshaus Günter Mayer
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12.
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Presshaus Susanne Mölzer
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13.
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Presshaus Franz Knappel
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Der Plan von Johann Krappel wurde damals mit Fachleuten als Mindesterfordernis erstellt.
Für die „Kulturgruppe aufg`sperrt is`“ (Sprecher Hermann Lederhilger) ist somit die Angelegenheit „Lichtpunkte“ abgeschlossen.
Gemäß den Worten des Bgm nimmt sich dieser der Angelegenheit „Lichtpunkte Lindobelgasse“ persönlich an.
2010 wurden vom Bgm keine gemeinsamen Gespräche mit den betroffenen Kellerbewirtschaftern geführt – warum nicht - es waren leider wieder lehre hohle Aussagen des Bgm!
Nicht das Erste Mal. [Eine Rohrendorferin meinte: "Sagen wie es ist - oder den Mund geschlossen halten - wäre für den Bgm gscheiter"]
Eine Besprechung in einem Ausschuß oder eine Information im Gemeinderat lehnte der Bgm strikt ab.
GR Mayer überlegte im Herbst 2010 keine Lichtpunkte im herkömmlichen Sinne zu errichten, sondern indirekte Lichtinstallationen bzw. Anstrahlungen von Presshäusern, Böschungen und Weinstöcken. Das etsprach nicht dem Ansinnen der Kellergassepresshausbewirtschaftern.
Das würde jedoch der Fauna in Bezug auf "Natura 2000" gemäß Hofrat DI. Hirmke widersprechen.
2011
Im Rahmen der Vorbereitungen für die Gründung der „Abwassergenossenschaft Lindobelgasse“ am 23. Jänner 2011, wurde dieses Thema „Lichtpunkte“ von Proponenten auch erörtert und berichtet, was bis dato alles abgelaufen ist - manche schüttelten den Kopf über die Aussagen und Verhalten des Bgm auch im Sinne des Umweltschutzes und der "Natura 2000"!
Auf Hinweis (ein Mitglied des Dorferneuerungsvereines Werner Angerer) übermittelte dem neuen Obmann des Dorferneuerungsereines Rudolf Zettl alle vorhandenen Pläne samt Schriftverkehr der letzten neun Jahre (der Weinbergsprecher Hermann Lederhilger hat alle Unterlagen zur Verfügung gestellt).
Am 21. Februar 2011 wurde von 19.00 bis 20.00 Uhr die Lindobelgasse besichtigt bzw. unter der Führung von Rudolf Zettl, abgegangen.
22 mögliche Standorte wurden begutachtet und nochmals nachgeprüft. Davon wurden 6 Standorte mit Masten für notwendig erachtet und in einem Plan festgehalten.
Muster und Preise wurden von Firmen eingeholt und weitere Grundlagen für eine Besprechung/Begehung durch Rudolf Zettl gesammelt.
Durch die Errichtung einer Abwasseranlage bzw. den erforderlichen Grabungsarbeiten wären die Standorte der Masten problemlos mit Erdkabel zu versorgen.
Der Plan von Rudolf Zettl ist wie folgt bzw. wurden folgende Standorte aufgelistet:
AZ
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Presshaus Nr., Name/Bereich, Distanz zwischen den Lichtpunkten lfm.
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1
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Oberhalb dem Denkmal, A-Mast 1 an Ortsbeleuchtung
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0
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2
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Weingarten Moser Niki, Mast 2 an Ortsbeleuchtung
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48
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3
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1 Kaiser Objekt (unten)
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67
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4
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5 Angerer Objekt (oben)
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76
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5
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9 Forstreiter Objekt (Mitte)
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74
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6
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14 Kitzler Objekt (oben)
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83
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7
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21 Mittelbach Johann Objekt (oben)
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48
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8
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22 Partnerschaftskeller Objekt (oben)
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87
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9
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Steinmasslgraben, Mast 3 mit Freileitung
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121
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10
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Weingarten Moser Niki, Mast 4 mit Freileitung
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69
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11
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30 Huth Objekt (unten)
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69
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12
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35 Adam Objekt (oben)
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69
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13
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38 Schagerl Objekt (oben)
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98
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14
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Kreuzung Zwischenpumpe, Mast 5 mit Freileitung
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30
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15
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42 Zeilinger Objekt (oben 1. Keller)
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53
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16
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45 Puchinger Objekt (Mitte)
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53
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17
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56 Müllner Walter Objekt (Mitte)
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90
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18
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61 Kargl Christian Objekt (oben)
|
90
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19
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66 Mayer Günter Objekt (oben)
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80
|
20
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69 Mölzer Objekt (Mitte)
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99
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21
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71 Knappel Objekt (unten)
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114
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22
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Parkfläche oberhalb Knappel, Mast 6 mit Freileitung?
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120
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Gesamtlänge in Meter
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1638
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Der durchschnittliche Abstand der "Lichtpunkte" wäre etwa 78 lfm. (Im Ortsgebiet ist der Abstand etwa 40 m).
Die Freileitungen könnten auch durch Erdkabel im Rahmen der Errichtung einer Abwasseranlage ersetzt werden.
Die weitere Vorgangsweise aus Sicht des Dorferneuerungsereines von Obmann Rudolf Zettl:
Ein Treffen der betroffenen Presshausbewirtschafter mit genauer Planaussendung mit den erforderlichen Erläuterungen ist beabsichtigt. Bei zwei Presshausbewirtschaftern sollten Subzähler als Grundlage für die jährlichen Stromkosten, installiert werden.
Manche meinen, die Objektleuchten am Presshaus von (?) wären als Muster sehr empfehlenswert.
Eine Einladung zur Hauptversammlung der Dorferneurungsrunde am 13. April 2011 wurde ausgesandt.
Die Besprechung zur Hauptversammlung der Dorferneurungsrunde ergab folgendes:
Von den 38 anwesenden der Dorferneuerungsrunde waren alle für die Installierung der Lichtpunkte, wenn die Auflagen der "Natura 2000" (BH Krems) beachtet werden – die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates meldeten sich diesmal nicht zum Wort.
Als weiteren Schritt wurde angeregt, die 22 betroffenen Kellerbewirtschafter zu einem Gespräch einzuladen.
Bei dieser Hauptversammlung wurde auch gefragt, was die Auflagen der „Natura 2000“ betreffend die Lichtpunkte in der Lindobelgasse sind. Niemand von den 38 Anwesenden (auch nicht die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates - insbesondere GR Mayer) konnte eine Erklärung abgeben bzw. niemand gab eine Erklärung betreffend "Natura 2000" ab.
Aufgrund einer weiteren Kontaktaufnahme von Hermann Lederhilger war am 28. Juli 2011 eine Besprechung mit Hofrat DI Wolfgang Hirmke Naturschutzbehörde BH Krems und DI Erwin Huter NÖ Umweltanwaltschaft, usw.
Ergebnis: Keine Masten, 17 Lichtpunkte. Die Zustimmungserklärungen der betroffenen Kellerbewirtschafter sind der BH Krems vorzulegen.
Besprechung am 31. August 2011 mit den 17 Betroffenen im Gemeindeamt. Zustimmungserklärungen wurden von allen 17 Betroffenen eingeholt und der BH Krems, Herrn Hofrat DI. Hirmke durch den Sprecher Hermann Lederhilger übermittelt. Einzige Aussage des Bgm: Vom Gemeindeamt werden die Leuchtkörper, die Leuchtmittel und die Stromkosten übernommen. Über die Montagekosten wird später nochmals gesprochen (diese wurden durch Spenden beglichen).
Am 25. August 2012 wurden die letzten Leuchtkörper an den Presshäusern durch Heinz Peranek, und Thomas Lederhilger montiert.
Die 17 Zeitschaltuhren wurden von Christian Krappel programmiert und in die Zählerkästen eingebaut. Ebenso wurde zwei Subzähler montiert (Presshaus 22 und 36a).
Es war der Abschluss nach zehn Jahren und drei Monaten der Anregung.
Auch das sind Mitglieder des Gemeinderates in Rohrendorf bei Krems (keiner konnte den Inhalt der "Natura 2000" in Bezug auf Lichtpunkte erklären!?) Aber nein sagen ohne Inhalt / Begründung. Der Bgm weigerte sich angeblich immer wieder, diese Angelegenheit im Gemeinderat zu besprechen!
Jeder Leser dieser Zeilen sollte den Charakter der mitwirkenden Gemeinderäte besonders beachten - Macht ist Macht mit vielen fachlichen Unwahrheiten und das ein Jahrzehnt lang (einer meinte, ja das ist politische Weinbergpolitik). Ein anderer meinte, das ist langjährig geübte Dorfpolitik von einzelnen Mitgliedern des Gemeinderates - ein Gemeinderat kann ja "sagen was er will" - es ist ja nur seine Tagesmeinung.
Etliche meinten, das andauernde "NEIN" kam nur wegen dem Sprecher der "Kulturgruppe auf aufgsperrt is`" Hermann Lederhilger.
Zusammenfassung - nur mit fachlicher Hilfe der BH Krems als Naturschutzbehörde (Dipl. Ing. Hofrat Hirmke), und der NÖ Umweltanwaltschaft, (DI Erwin Huter) konnten die vielen Unwahrheiten (fachlichen Lügen, Lügen, Lügen) des GR Mayer ausgehoben werden!? Man könnte auch sagen. "Mayer ist ein besonderer Förderer von sogegenannten Unrechten und kein Kämpfer gegen Unrecht" (und das als von Rohrendorfer mitgewählter Gemeinderat der ÖVP!?
Stand August 2012……….